Danke und Adieu!

This is the end

Fünf Jahre habe ich als Mitglied des Abgeord­ne­ten­hauses die Menschen in Berlin und Fried­richshain-Kreuzberg vertreten, mit eigenen Büros in Fried­richshain seit 2013 und in Kreuzberg seit 2014. In diesem Zeitraum habe ich durchaus etwas bewegt, hunderte Anfragen gestellt, Anträge ins Parlament einge­bracht und einiges mehr. Diese Phase ist nun zuende. Und da diese Webseite in ein stati­sches Dokumen­ta­ti­ons­format gebracht wird, ist es auch Zeit, ein kleines Fazit zu ziehen und Adieu zu sagen.

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Ist der Senat noch zu retten? Karneval der Kulturen erneut Spielball der Politik

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Der Karneval der Kulturen ist seit mittler­weile über zwanzig Jahren eine feste polit-kultu­relle Insti­tution und touris­tische Attraktion in Berlin. Das macht ihn auch zum Spielball politi­scher und persön­licher Inter­essen. Organi­siert wird er seit zwei Jahrzehnten von einem Organi­sa­ti­onsteam über den Träger Werkstatt der Kulturen. Die Werkstatt ist über einen Beirat PM_KdK_Konzept­dialog organi­siertes Haus in Neukölln, das zu großen Teilen über öffent­liche Mittel finan­ziert wird. (Zu Struktur und Finan­zierung der Werkstatt hier ein aktueller Bericht) Das Organi­sa­ti­onsteam arbeitete schon lange in der selben Besetzung. Die Finan­zierung erfolgt aus Dritt­mitteln, Stand­ge­bühren und einem seit langem konstanten Betrag von €270.000 / Jahr aus öffent­lichen Mitteln. Für weitere Bedarfe, wie einen Karne­vals­fonds, der den Gruppen ihre Organi­sation vor erleichtern soll, weigerte sich der Senat stets zusätz­liche Mittel bereit zu stellen. Die Haupt­arbeit tragen die Karne­vals­gruppen. Sie sind in der Regel ehren­amtlich Arbei­tende Wagen­or­ga­ni­sa­to­rInnen, ohne die nichts läuft. Sie waren bisher sehr unorga­ni­siert, haben aber kürzlich einen Beirat gegründet, der die Gruppen vertritt.

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Angeb­liche Religi­ons­feind­lichkeit in Xhain – Schluss mit der CDU-Paral­lel­rea­lität!

Die CDU ist im Berliner Bezirk Fried­richshain-Kreuzberg eine Split­ter­partei, die in aller Regel unterhalb der Aufmerk­sam­keits­schwelle agiert. Der Niedergang der Partei im Bezirk lässt sich neben zahlreichen Berichten über kaum noch nachvoll­ziehbare Ränke­spiele am besten an den Wahler­geb­nissen nachvoll­ziehen. Ihr Vorsit­zender und Platz­hirsch, Kurt Wansner, der noch 1999 mit 37,7% der Stimmen direkt ins Abgeord­ne­tenhaus … Mehr lesen

Berliner Piraten unter­stützen den Berliner Konsens gegen Rechts

Ich freue mich sehr, dass die Piraten­partei Berlin auf ihrer Landes­mit­glie­der­ver­sammlung im Gemein­desaal Moabit ein deutliches Zeichen gegen Rechts­ex­tre­mismus und Rechts­po­pu­lismus gesetzt hat. Gerade erst wurde der Verfas­sungs­schutz­be­richt für 2010 vorge­stellt, aus dem hervorgeht, dass in einigen Bundes­ländern die Anzahl der rassis­tisch motivierten Strftaten weiter zunimmt und hat die rechts­po­pu­lis­tische Partei „Pro Berlin“ versucht, im … Mehr lesen

Inter­kul­tu­reller Fußball auf Christo­phers Straßen – Eine piratige Termin­rund­schau

Das kommende Wochenende wird für die Piraten inter­kul­turell und Queer. Wir werden am Samstag, den 25. 6.  den ganzen Tag über auf dem 2. inter­kul­tu­rellen Fußball­turnier vertreten sein. Das Turnier geht von 10 bis 18 Uhr und findet statt auf dem Gustav-Böß Sport­platz in der Koloniestr 82-88, 13359 Berlin-Wedding Das Turnier soll im Rahmen einer … Mehr lesen

SO36 macht sich bereit zum Ändern!

Im Berliner Wahlkampf tut sich bereits einiges. In drei Wochen wird bereits das Wahlpro­gramm unter dem Titel „Mehr Demokratie“ der Piraten beschlossen, kurz danach geht es aber auch schon los mit dem Plaka­tieren, was die Piraten – im Gegensatz zu den herkömm­lichen  Parteien – noch selbst und per Hand machen (müssen/dürfen). Nachdem im Februar bereits … Mehr lesen