Konferenz Demokra­tische Wirtschaft

  • Wie gut kann Demokratie unter dem Einfluss undemo­kra­tisch organi­sierter Struk­turen funktio­nieren?
  • Gibt es neben Priva­ti­sierung und Verstaat­li­chung noch einen dritten Weg?
  • Wie können demokra­tische Unter­neh­mens­formen gefördert und weiter entwi­ckelt werden?

Während die Demokra­ti­sierung unseres politi­schen Systems nicht zuletzt durch die Piraten­partei stärker in das öffent­liche Bewusstsein gerückt wurde, werden Themen wie betrieb­liche Mitbe­stimmung in der breiten Öffent­lichkeit kaum noch disku­tiert. Zugleich ist das Thema Priva­ti­sierung von Allgemein- und Kulturgut immer wieder Gegen­stand öffent­licher Diskus­sionen. Unsere parla­men­ta­rische Demokratie ist massiv von privat­wirt­schaft­licher Einfluss­nahme geprägt, insbe­sondere durch trans­na­tionale Unter­nehmen und deren Inter­es­sen­ver­tre­tungen.
Die internen Struk­turen dieser Akteure gehorchen dabei streng hierar­chi­schen, undemo­kra­ti­schen Prinzipien. Wir werden uns daher auf der Konferenz mit Alter­na­tiven zu klassi­schen Wirtschaftss­truk­turen beschäf­tigen und in Workshops konkrete Handlungs­an­sätze für die parla­men­ta­rische Arbeit entwi­ckeln.

 

Am 19. und 20. September 2014 fand  im Berliner Abgeord­ne­tenhaus die Konferenz für eine demokra­tische(re) Wirtschaft der Fraktion statt. Mehr Infos gibt es hier.

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