Ich kombiniere ja reisen immer ganz gerne mit politischem Sightseeing. Wenn es klappt, besuche ich gerne Piraten oder ähnliche Gruppen. Diesmal bot sich der Süden an. Ich hatte eine Einladung zum Besuch der Pressekonferenz der Wahlallianz Europa Anders bekommen, worüber ich hier bereits berichtete, und außerdem großes Interesse, mir vor Ort die Situation der frisch gewählten kommunalen VertreterInnen in Bayern anzuschauen.
Los ging die Reise in NRW, wo ich Ostern verbrachte. Da hängen zwar viele Piratenplakate, nur für die Europawahl habe ich in den Städten, in denen ich war, keine gesehen. Der Fokus liegt auf den Kommunalwahlen, die zeitgleich am 25. Mai stattfinden. Das ist etwas schade, da alle anderen Parteien eine bunte Mischung ausgehängt haben und der Eindruck entsteht, die Piraten würden gar nicht antreten. Den Vogel schießen die Linken ab, die unter anderem in Bonn den Stopp des Pyramidenneubaus verlangen:
Hier sieht man die berühmten Pyramiden von Bonn in live und mit bunt! @Vilinthril pic.twitter.com/Z9L6FdqZe6
— Fabio (@Enigma424) 21. April 2014
In Frankfurt hängt noch gar nichts. Die Stadt ist – soweit ich das gesehen habe – piratenplakatfrei. Eine Kommunalwahl steht ja auch nicht an. Seit dem 12.4. hätte plakatiert werden dürfen. Bestellt wurde wohl schon, allerdings nicht die Bundesplakate. Politisch ist es dafür bunter: Bereits seit Frühjahr 2011 haben wir dort zwei Vertreter: Martin Kliehm und Herbert Förster. Diese bildeten zusammen mit Luigi Brillante von der Europaliste und Jutta Ditfurth eine „Bunte Fraktion“. Nach kurzer Kennenlernphase allerdings entschied man sich, ohne Frau Ditfurth als „ELF Piraten“ weiter zu machen. Die Fraktion arbeitet fleißig und stabil vor sich hin. Sie hat ein vierstelliges monatliches Budget und beschäftigt mehrere MitarbeiterInnen, unter anderem unseren Bundesvorsitzenden. Die drei Fraktionsmitglieder haben jeweils ihre eigenen Schwerpunkte. Die politische Landschaft ist spannend: Das Rathaus ist schwarz-grün beherrscht. Der Oberbürgermeister ist jedoch von der SPD. Peter Feldmann setzte sich 2012 gegen den CDU-Rechtsaußen Boris Rhein durch.
Der @kliehm & ich haben dann dem Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann noch seinen Fotowunsch erfüllt. 😉 pic.twitter.com/qof8YBGi1L
— Fabio Reinhardt (@Fabio_reinhardt) 23. April 2014
Martin war am Mittwoch so nett, mir zu erklären, welche Auswirkungen das auf die politische Situation hat. Außerdem zeigte er mir die Fraktionsräume und ich begleitete ihn dafür auf eine Veranstaltung, die anlässlich eines Besuchs von Jugendliche aus den Frankfurter Partnerstädten Tel Aviv und Eskişehir durchgeführt wurde.
Abends ging es dann weiter nach Regensburg, Bezirk Oberpfalz. Dort wurde am 18. März Tina Lorenz, die auch OB-Kandidatin war, als Zweitplatzierte über ausreichend Panaschierstimmen in den Rat der Stadt gewählt. (Hier alle frischen MandatarInnen der Piraten in Bayern) Sie hat nun sowohl die Option einer gemeinsamen Fraktion mit anderen Ratsmenschen, als auch der Regierungsbildung mit SPD, Grünen und anderen. Der neue OB wird am 1. Mai vereidigt und ist von der SPD.
Wochenblatt: Die Ära Scheidinger ist im Rathaus Geschichte…die Ära @twena beginnt! 😉 pic.twitter.com/8ABe4oxYwM
— Fabio (@Enigma424) 24. April 2014
Der vorherige war von der CSU. Die SPD hat zudem im Rat mächtig zugelegt mit 17 von 50 Sitzen. (Hier das Gesamtergebnis in Übersicht) Zusammen mit den Grünen kommen sie auf 22 von notwendigen 26 Sitzen. Daher sprechen sie gerade mit den anderen Akteuren, um eine breite Mehrheit zu erreichen. Doch auch wenn Tina ihre (und unsere) Themen mit gutem Gefühl in einem gemeinsamen Regierungsvertrag platzieren könnte, würde das noch nicht bedeuten, dass sie angemessen arbeiten könnte. Zwar wäre sie dann Vertreterin im Regierungsausschuss und könnte dort darauf achten, dass die Regierungsmehrheit das Programm auch umsetzt und könnte in der monatlichen Ratssitzung auch dementsprechend abstimmen. Jedoch hätte sie als Nicht-Fraktionsmitglied keinen Sitz in den Ausschüssen, wo die eigentliche Arbeit passiert. Nach der aktuellen GO hätte sie noch nicht einmal explizites Rederecht. (Hier die GO und als Bonus auch gleich die von München, Nürnberg und Burgkunststadt.) Dies ist dies nicht schriftlich festgelegt. In Berlin ist das zwar auch nicht im Detail geregelt, die Verfassung sieht jedoch in Art.44(2) explizit vor: „Fraktionslose Abgeordnete haben das Recht, in den Ausschüssen ohne Stimmrecht mitzuarbeiten.“ Das ist wohl ohne Rederecht nicht wirklich möglich. Da das aber keine Sicherheit böte, wäre es wünschenswert, sich einer Zweiergruppe – zB. den Linken oder FDP – anzuschließen. Dann nimmt sie aber nicht mehr am Koalitionsausschuss teil und droht aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verschwinden – es sei denn, der Name Piraten taucht im Namen der Fraktion auf, sie bekommt gute Ausschüsse zugewiesen und zumindest temporär den Fraktionsvorsitz. Die anderen brauchen Tina sogar auch, da drei Vertreter für den Fraktionsstatus gebraucht werden. Es sei denn die Mindestanzahl wird auf zwei gesenkt, wonach es momentan aussieht. Ihr seht, es ist alles etwas kompliziert und zusammen mit Jan hatten wir genug Gesprächsstoff für Abend und den nächsten Morgen, wo ich dann auch den Bezirksgeneralsekretär Joffrey kennenlernte. Zwar hängen auch in Regensburg noch keine Plakate, obwohl dies seit dem 11.4. möglich ist, das hat aber (noch) logistische Gründe. Donnerstag mittags ging es dann weiter nach München, wo ich den frisch gewählten Stadtrat Thomas Ranft wieder traf. Mit Thomas hatte ich bereits ein längeres How to Parliament gemacht. Jetzt kann er darauf natürlich voll zurückgreifen.(lacht)
Wer die Glocke läutet, schmeißt ne Runde! 🙂 Heute besuche ich den @ranft53 im Münchner Rathaus. #piraten #nerdnite pic.twitter.com/Y9gXzFOEXH
— Fabio Reinhardt (@Fabio_reinhardt) 24. April 2014
In Wirklichkeit verfügt Thomas schon über einige Erfahrung, er arbeitete nämlich jahrelang für die FDP-Fraktion im bayerischen Landtag. Die Situation ist dort komplett anders. Die SPD stellt seit gefühlten Jahrhunderten den OB und wurde diesmal abgestraft. Der Ude-Nachfolger Dieter Reiter setzte sich zwar noch gegen seinen Konkurrenten von der CSU durch, die rot-grüne Ratsmehrheit ist jedoch futsch. An einer Heilung durch Piratenstimmen hat Thomas auch kein Interesse, ebenso wie die meisten anderen Räte. Insofern läuft es – falls die SPD nicht doch noch entgegen aller Versprechen und Ansagen eine große Koalition mit der CSU eingeht – auf wechselnde Mehrheit im Rat heraus. Das kommt Thomas sehr gelegen, weil man so als kleine Gruppe am meisten Einfluss nehmen kann und das lästige „Wir lehnen das jetzt ab, weil ihr nicht zu uns gehört.“ wegfällt. Die SPD hat sich durch ihr arrogantes Auftreten in den letzten Jahren in München nicht viele Freunde gemacht. Das fällt ihr nun bei und nach der Wahl auf die Füße. Freuen tut das auch Thomas´ Fraktion. Zusammen mit der FDP und der Wählergruppe HUT sind sie zu fünft und haben schon so gut wie alles wichtige untereinander geklärt von Ausschüssen über Vorsitz und Räumlichkeiten. In den drei Räumen werden nämlich zwei städtische MitarbeiterInnen die Fraktion bei ihrer Arbeit unterstützen, ein eigenes Ausschreiben und Anstellen wie in vielen anderen Bundesländern fällt in Bayern weg. Die Mindestanzahl für Fraktionen beträgt vier, sodass den drei FDPlern die Zusammenarbeit mit den Piraten und HUT wichtig ist, wobei man auch als Ausschussgemeinschaft eigene Mittel erhält. Das gemeinsame Programm gefällt mir gut. Thomas ist hochmotiviert, hat Ahnung von den Themen, hat seine Schwerpunkte im Blick und einen sehr guten Draht zu seinen KollegInnen und den MitarbeiterInnen. Da macht zuschauen Spaß und lässt hoffen, dass in Zukunft wieder mehr Münchner Piraten der Arbeit im Rat folgen werden, denn beim Kommunaltreffen waren leider nur 3 Interessierte anwesend. Und das obwohl Thomas dort nicht nur viele aktuelle politische Themen anschnitt, sondern auch von einen handfesten lokalen Skandal berichtete. Der scheidende Bürgermeister hinterlässt nämlich ein juristisches Schreiben im Rathaus, welches der neuen Fraktion den Status aberkennen will. Es geht vor allem um den Namen und die (möglicherweise nicht ganz identischen?) gemeinsamen politischen Ziele. Ihr könnt euch vorstellen wie absurd das ist, zumal die Grünen seit langem mit der Rosa Liste zusammen fraktionieren und das auch im Namen ausdrücken. http://gruene-fraktion-muenchen.de/ Gefreut hat mich aber, dass zumindest in München munter Wahlplakate für die die EU-Wahl hängen, auch wenn es wieder nicht die gemeinsamen Kampagne ist. Kontroverse Themen wie die Plakatauswahl und die Situation auf Bundesebene konnte ich Donnerstag nachmittag auch noch andiskutieren.
Am Freitag musste ich dann in aller Herrgottsfrühe (ist ja Bayern hier) weiter nach Wien. Um 12 Uhr fand dort die Pressekonferenz statt, auf der Bernd Riexinger und ich dem Wahlbündnis Europa Anders unsere Grüße übersandten und der Spitzenkandidat Martin Ehrenhauser seine Agenda vorstellte. Hier ist die PM zur PK.
Erfolgreiche @EuropaAnders-PK pic.twitter.com/Y6ANpCFJf0 Wird sicher eine super Zusammenarbeit im EP. #haftungsboykott pic.twitter.com/vGEy9trgvB
— Fabio Reinhardt (@Fabio_reinhardt) 25. April 2014
@Enigma424 „Ich freue mich auf eine kooperative Zusammenarbeit im Europaparlament“ pic.twitter.com/aGf6q2KKf0
— Europa anders (@EuropaAnders) 25. April 2014
Sie tauchte auch in mehreren Medien auf, unter anderem in der größten Nachrichtensendung ZIB und auch in deutschen Medien.
Europa Anders ist ein Wahlbündnis, was so in Deutschland aus formalen Gründen nicht möglich wäre. Aufgrund andauernden mittelmäßigen Wahlerfolgs und sinkender Motivation und aufgrund von zahlreichen Bitten von außen haben sich die österreichischen Piraten im Januar dazu entschieden, selbst nicht zu den EU-Wahlen anzutreten, sondern eine Liste zu unterstützen, die außerdem von der Kommunistischen Partei Österreichs, der Gruppe „Der Wandel“ und sogenannten Unabhängigen (also nicht parteigebundenen) unterstützt wird.
Das System ist gut ausgedacht: Auf den Listenplätzen 1 und 2 sind Unabhängige, danach kommen von den drei Parteien aufgestellte Kandidierende (die natürlich auch parteiunabhängig sein können) im Dreier-Reißverschlussverfahren. Die Koordination der Bewegung übernimmt ein Neunerrat (drei je Partei) namens „Kampagnenteam, in dem Entscheidungen im Konsens getroffen werden.
Auf Platz 1 landete – wie von vielen erwartet – Martin Ehrenhauser. Ehrenhauser war seit 2009 für die Liste Hans-Peter Martin im EU-Parlament, welche damals über 17 % bekamen und drei Mandate errang. HPM tritt diesmal selbst nicht wieder an. Platz 3 wird daher in Österreich frei bleiben. Er scheiterte vor allem an sich selbst. Aber sicher auch an Martin Ehrenhauser, der den Korruptionsaufdecker mit Korruptionsvorwürfen konfrontierte. Hier das Video mit Martin und die Antwort von HPM darauf.
Auf Platz 2 ist Ulli Fuchs. Insgesamt sind mehr als die Hälfte der Plätze weiblich besetzt. Ehrlich gesagt: Diese Betonung, es sei ein Bündnis von drei Parteien und Unabhängigen(!), habe ich am Anfang so ein bisschen als PR-Trick abgetan, unter anderem um die Namen der Parteien etwas weniger
Mittlerweile habe ich jedoch selbst viele Nicht-Parteimitglieder kennengelernt, die Europa Anders sehr intensiv und ambitioniert unterstützen. Ohne sie wäre das Bündnis nicht das, was es schon ist. Insofern revidiere ich meinen ersten Eindruck da umfänglich.
Kleine Anmerkung am Rande: Es wurde ja schon von bösen Zungen behauptet, ich hätte mir die Kooperation ausgedacht. Das ehrt mich natürlich, stimmt aber leider nicht. Ich hatte nur das Vergnügen, bei der entscheidenden Sitzung der Piraten zusammen mit Julia Reda und Bernhard Hayden die Sitzungsleitung innezuhaben. Die Stimmung ist großartig, die Medienaufmerksamkeit ist krass, vor allem seit Martin in der Sendung „Die Pressestunde“ zu unruhig war, aufstand und spontan ein Volksbegehren gegen die Haftung für die Hypo Alpe Adria ausarbeitete. Die Krone – eine eigentlich eher wenig links orientierte, boulevardeske Zeitung mit Millionenauflage – berichtet fast jeden Tag über den Boykott und die Aktionen in den Ländern. Dadurch ist Martins Bekanntheit bei der durchschnittlichen Bevölkerung um ein Vielfaches gestiegen und das von Europa Anders gleich mit.
Zur aktuellen Stimmung schreibt Juli:
„Drei Welten prallen aufeinander. Drei Parteien mit komplett verschiedenen Mitgliederzahlen, Altersstrukturen und Entscheidungsfindungsprozessen entscheiden sich, aufgrund übereinstimmender Vorstellungen über die Zukunft Europas, eine Wahlallianz zu bilden. Parteifreie sollen auch noch Mitreden dürfen. – Keine einfache Aufgabenstellung.
Wir sind aber im Endeffekt zu einer ziemlich effizienten Lösung gekommen: Ein gemeinsamer Kooperationsvertrag wurde ausgearbeitet. Anfang März gab es eine offizielle Gründungsveranstaltung, quasi ein erster Beschnuppern der Mitglieder aller drei Parteien und Unabhängiger. Dieses Event war vor allem dafür wichtig, ein Gemeinschaftsgefühl zu bilden und dafür zu sorgen, dass sich Menschen, die zukünftig Zusammenarbeiten sollen, kennenlernen. Ein Kampagnenteam aus jeweils drei Personen aus den Parteien ist zuständig für Organisatorisches, Presse und interne Kommunikation. In Wien gibt es ein kleines gemeinsames Büro.
Die KPÖ gibt es seit 90 Jahren, uns Piraten seit 2006 und den Wandel seit 2012. Entsprechend ist natürlich auch die Wahlkampfroutine der jeweiligen Parteien eine völlig unterschiedliche. Das ist aber alles andere als ein Nachteil. Jahrzehnte lange Erfahrung beim Plakatieren und Flyern gepaart mit frischen, innovativen Ideen und kreativen Aktivist*innen kann schon was.
Derzeit tourt unser Spitzenkandidat in einem Hippie-Bus durch’s ganze Land und schläft nachts auf der Straße, unterstützt von einem rotierenden Team. Frischgebackenes wird vorbeigebracht, weil man im Radio von der Sache erfahren hat und Menschen kommen mit ihren Instrumenten vorbei und machen Musik. Gleichzeitig werden unermüdlich Plakatständer in verschiedenen Städten aufgestellt und das ganze Land bestickert. Sobald irgendwo das Wort „anders“ fällt, hört man irgendwen „Europa“ sagen. – Ich denke, das beschreibt die Stimmung ganz gut. Es funktioniert, trotz anfänglichem Chaos.“
Die drei Gruppen arbeiten auch aus meiner Sicht sehr gut und konstruktiv zusammen. Ich hoffe, das geht auch in Zukunft so weiter, zB bei der Frage eines zukünftigen Fraktionsbildung. Denn Martin Ehrenhauser war die letzten Jahre als Fraktionsloser MdEP tätig. Die KPÖ möchte natürlich Teil der Fraktion der European Left werden und wir Piraten waren ja bekanntlich bis jetzt bei der Fraktion Greens / EFA. (Die Bilanz der Piraten im EU-Parlament lässt sich hier nachlesen.) Diese Diskussion wird noch spannend, wird aber vernünftigerweise erst nach der Wahl geführt werden.
Das Programm von Europa Anders ist übrigens kurz und knackig und gefällt mir wirklich sehr gut. (Es gibt nur einen Satz, der auf den 2. Blick ziemlich furchtbar ist, wer findet ihn?)
Nach der Pressekonferenz gab es abends eine Diskussionsveranstaltung in Linz. Danach sprach ich noch mit vielen Anwesenden und unterhielt mich dabei auch umfangreich über Themen wie das Bedingungslose Grundeinkommen mit dem sehr offenen und interessierten Gesprächspartner Bernd Riexinger. Danach besuchte ich noch einmal Martin in seiner mobilen Schlafgelegenheit.
Mal am Pfarrplatz vorbeischauen und den @mehrenhauser besuchen. Tür zum Wohnmobil auf…Hallo! #haftungsboykott pic.twitter.com/zz2sjeNDSO
— Fabio (@Enigma424) 25. April 2014
Am Sonntag fuhr ich dann wieder nach Berlin zurück. Es bleiben viele, viele Bilder. Hochmotivierte und weniger motivierte Menschen. Das Gefühl, dass es immer wieder richtig ist, zu reisen und über den Tellerrand zu schauen und einige spannende neue Bekanntschaften. Unseren MandatsträgerInnen in Bayern wünsche ich eine gute Einarbeitungszeit, Europa Anders viel Erfolg im Wahlkampf und ebenso allen deutschen Piraten im Wahlkampf für Mandate auf kommunaler und Europaebene.