Kontem­plation 10 – Anatol Stefa­no­witsch und @oasen­rasen – Diskri­mi­nie­rende Sprache

„Schlampe!“ „Schlapp­schwanz!“
„Wixer!“ „Hurensohn!“
Woher kommt eigentlich diese gesell­schaft­liche Tendenz, durch sexua­li­sie­rende Begriffe zu belei­digen? Und warum werden Männer und Frauen dabei so unter­schiedlich beleidigt? Frauen wird vorge­worfen, sie hätten zu viel Sex, Männer haben zu wenig, ihre Mütter aber wiederum zu viel…!?
Über diese Fragen und ihre gesell­schaft­lichen Ursprünge und Konno­tation disku­tiere ich eine volle Stunde lang mit zwei Sprach­ex­perten.
Anatol Stefa­no­witsch (@astefa­no­witsch auf Twitter) ist Sprach­wis­sen­schaftler und Blogger.
Stefanie (@oasen­rasen) – sie studierte Gender Studies und Germa­nis­tische Linguistik.

 

Hier noch einige Linktipps:

Blog von Anatol Stefa­no­witsch
Youtube-Kanal mit Links zu mehreren Vorträgen über diskri­mi­nie­rende Sprache
Lesetipp: Luise Pusch, „Das Deutsche als Männer­spra­che“ – darin befindet sich auch der Aufsatz über die Duden-Beispiele, die im Podcast erwähnt werden