Unsere parlamentarische Demokratie ist geprägt von privatwirtschaftlicher Einflussnahme, insbesondere durch transnationale Unternehmen und deren Interessenvertretungen. Die internen Strukturen dieser Akteure gehorchen dabei streng hierarchischen Prinzipien. Zugleich ist das Thema Privatisierung von Allgemein- und Kulturgut immer wieder Gegenstand öffentlicher Diskussionen, insbesondere aufgrund des damit verbundenen Entzugs aus der demokratisch kontrollierten Einflusssphäre.
Die Piratenfraktion stellt daher folgende Fragen:
Wie gut kann Demokratie unter dem Einfluss undemokratisch organisierter Strukturen überhaupt funktionieren?
Gibt es erprobte Alternativen zu hierarchischen privatwirtschaftlichen oder staatlichen Strukturen?
Wie können betriebliche Mitbestimmung und Genossenschaftsmodelle weiter ausgebaut werden?
Um diesen und weiteren Fragen nachzugehen, werden wir im Mai eine Konferenz unter dem Motto ‚Demokratische Wirtschaft‘ abhalten. Hier ist der Beschluss dazu mit einigen Infos.
Dazu lade ich herzlich zu einem ersten Input- und Feedback-Treffen ein, um möglichst alle Interessierten in den Prozess einzubinden. Der Termin ist am:
Dienstag, 18.2. 20 Uhr im
Abgeordnetenbüro N64 in der Naunynstraße 64, 10997 Berlin oder im
NRW-Mumble, Raum Berlin -> AGH
Es soll vor allem darum gehen:
– Wünsche bezüglich des Ablaufs
– Wünsche bezüglich von ReferentInnen
– Wünsche bezüglich des Termins (der noch nicht ganz feststeht, aber natürlich vor allem davon abhängt, wie wir Räumlichkeiten finden)
Ich freue mich sehr, euch nächste Woche im Abgeordnetenbüro bzw. im Mumble zu treffen. Ihr dürft diese Einladung auch gerne weiterleiten. Bei Fragen könnt ihr euch auch jederzeit an Jan wenden, der die Konferenz maßgeblich mit organisiert: jortgies-ett-piratenfraktion-berlin.de